Kurzer Überblick über einige der auf unseren Seiten auftauchenden Begriffe

A – G

Allianz Klimawandel und Gesundheit s. „KLUG (Allianz Klimawandel und Gesundheit)“

Altenessen blüht

Altenessen blüht“ ist eine Stadtteil­initiative zum Mitmachen für alle, die sich für mehr Arten­viel­falt und ein besseres Miteinander einsetzen möchten.

Zukunftsbild ist ein blühender Stadtteil mit einer starken Gemeinschaft. Diese wächst zusammen, indem wir uns gemeinsam für unseren Stadtteil einsetzen.

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Baumbilanz

Eine Baumbilanz ist eine Methode zur Erfassung und Bewertung der Anzahl und Qualität von Bäumen in einem bestimmten Gebiet.

Sie berück­sichtigt sowohl die neu gepflanzten als auch die gefällten Bäume, um das ökologische Gleich­gewicht und die Auswirkungen auf das Stadtklima und die Bio­diver­sität zu bewerten.

Die Baumbilanz hilft Gemeinden, nachhaltige Entschei­dungen im Umgang mit Grünflächen zu treffen.

Es steht der Vorwurf im Raum, dass die Stadt Essen ihre Baumbilanz unzulässig aufgehübscht hat.

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KommunalWiki

Baumbilanz Essen

BMUV (Bundes­mini­sterium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz)

Das Bundes­ministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucher­schutz (BMUV) ist eine deutsche Bundes­behörde, die für Umwelt­politik, Naturschutz und nukleare Sicherheit zuständig ist.

Das Ministerium entwickelt Strategien und Gesetze, um die Umwelt zu schützen und nachhaltige Entwick­lungen zu fördern.

Es spielt eine zentrale Rolle bei der Umsetzung nationaler und inter­nati­onaler Umwelt­abkommen.

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BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V.)

Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e. V. (BUND) ist eine nicht­staat­liche Umwelt- und Naturschutz­organisation mit Sitz in Berlin.

Der BUND ist einer der größten Umwelt- und Natur­schutz­verbände in Deutschland.

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Wikipedia

CO₂ (Kohlendioxid)

Kohlendioxid (CO₂) ist ein farbloses Gas, das natür­licher­weise in der Erd­atmosphäre vorkommt und eine entschei­dende Rolle im Kohlenstoff­kreislauf spielt.

Es entsteht durch natürliche Prozesse wie Atmung und Vulkan­ausbrüche sowie durch menschliche Aktivitäten wie Verbrennung fossiler Brennstoffe und Abholzung.

Der Anstieg der CO₂-Konzentration in der Atmosphäre trägt maßgeblich zum Treibhaus­effekt und damit zum Klimawandel bei.

Crowdfunding

Crowdfunding ist eine Finanzie­rungs­form, bei der viele Menschen kleine Geldbeträge über das Internet beisteuern, um ein Projekt oder Unternehmen zu unterstützen.

Diese Methode ermöglicht es, Kapital von einer großen Anzahl von Unter­stützern zu sammeln, oft durch Platt­formen wie Kickstarter oder GoFundMe.

Crowdfunding kann sowohl für kreative Projekte, Start-ups als auch für soziale Initiativen eingesetzt werden.

EEA (Europäische Umwelt­agentur)

Die Europäische Umwelt­agentur (EEA) ist eine Institution der Europäischen Union, die fundierte Informa­tionen zu Umwelt­fragen bereitstellt.

Ihr Ziel ist es, politische Entschei­dungs­träger und die Öffent­lich­keit über den Zustand und die Entwicklung der Umwelt in Europa zu informieren und zu unterstützen.

Die EEA spielt eine Schlüssel­rolle bei der Überwachung der Umwelt­leistung der EU-Mitgliedstaaten.

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Ehrenamt

Ein Ehrenamt ist eine freiwillige, gemein­nützige Tätigkeit, die ohne finanzielle Vergütung ausgeübt wird.

Menschen engagieren sich ehrenamtlich in verschie­denen Bereichen wie Sport­vereinen, sozialen Einrich­tungen oder kulturellen Orga­nisa­tionen, um einen Beitrag zur Gesellschaft zu leisten.

Ehrenamtliche Arbeit fördert soziale Bindungen und stärkt das Gemeinwesen.

Emissionshandel s. „Kompensation von Treibhausgas­emissionen“

Emscher­genossen­schaft

Die Emscher­genossen­schaft ist ein Was­ser­wirtschafts­verband im Ruhrgebiet, der sich um die Renatu­rierung der Emscher kümmert, einem ehemals stark ver­schmutz­ten Fluss.

Ihre Aufgaben umfassen den Umbau des Abwas­ser­systems, die Verbesserung der Was­ser­qualität und die Schaffung neuer Lebensräume für Flora und Fauna.

Die Genossen­schaft arbeitet daran, den Fluss und seine Umgebung nachhaltig zu gestalten.

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Essener Klimakonferenz

Die Essener Klimakonferenz ist eine Ver­anstal­tung unter dem Label „Gemeinsam für Stadtwandel“, die den Dialog zwischen Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zum Thema Klimawandel fördert.

Ziel ist es, nachhaltige Lösungs­ansätze zu entwickeln und den Erfahrungs­austausch über Klima­schutz­strategien zu stärken.

Die Konferenz bietet eine Plattform für Experten, um aktuelle Forschungs­ergebnisse und politische Entwick­lungen zu diskutieren.

Fachgeschäft für Stadtwandel

Das „Fachgeschäft für Stadtwandel“ verbindet Nachbar­schaft, Integration und Nach­haltig­keit.
Auf der Gemarken­straße 72 in Essen-Holsterhausen schafft das Projekt neue Impulse für eine zusammen­wachsende Stadt­gesell­schaft in kultureller Vielfalt.

Im Fachgeschäft arbeiten ehrenamt­liche Mit­arbei­terinnen und Mitarbeiter, unterstützt von der Initiative für Nach­haltig­keit e. V., des Runden Tischs Holster­hausen e.V. und dem Standpunkt e.V.

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Faktenchecker

Faktenchecker sind Personen oder Organi­sa­tionen, die Informa­tionen auf ihren Wahrheits­gehalt überprüfen, um Fehl­informa­tionen und Falsch­meldungen zu identi­fizieren.

Sie spielen eine wichtige Rolle in der Bekämpfung von Fake News, indem sie objektive und über­prüf­bare Fakten bereit­stellen.

Faktencheck-Plattformen nutzen dabei journa­listische und wissen­schaft­liche Methoden, um die Glaub­würdig­keit von Nachrichten zu bewerten.

Mehr Informationen:

Correctiv

ARD Faktenfinder

Feinstaub

Feinstaub besteht aus winzigen Partikeln in der Luft, die aus natürlichen und menschlichen Quellen stammen, wie Industrie­abgasen, Fahrzeug­emissionen und Haushalts­heizungen.

Diese Partikel sind gesund­heits­schädlich, da sie tief in die Lunge eindringen und Atemwegs­erkran­kungen sowie Herz-Kreislauf-Probleme verursachen können.

Fein­staub trägt auch zur Luft­ver­schmutzung bei und ist ein wichtiges Thema im Umwelt­schutz.

Fridays For Future

Fridays For Future ist eine globale Jugend­bewegung, die 2018 von der schwedischen Aktivistin Greta Thunberg ins Leben gerufen wurde.

Sie organisiert Schulstreiks und Demon­stra­tionen, um auf die Dring­lich­keit des Klima­schutzes aufmerksam zu machen und von Regierungen konkrete Maßnahmen zur Bekämpfung des Klima­wandels zu fordern.

Die Bewegung hat weltweit Millionen von Menschen mobilisiert und das Bewusstsein für Umwelt­fragen geschärft.

Mehr Informationen:

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Wikipedia

GfS (Gemeinsam für Stadtwandel)

Gemeinsam für Stadtwandel“ ist ein Netzwerk, in dem sich Essener Bürger:innen aus über 40 Initiativen und Unternehmen zusammen­geschlossen haben.

Uns eint unser Engagement für Klima-, Umwelt- und Naturschutz sowie nachhaltige Entwicklung.

Gemeinsam wollen wir die Entwicklung Essens hin zu einer zukunfts­fähigen und lebenswerten Stadt vorantreiben und mitgestalten.

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Gießkannenhelden

Die „Gießkannenhelden“ sind Initiativen oder Gemein­schafts­projekte, bei denen Bürgerinnen und Bürger Bäume und Pflanzen in ihrer Umgebung ehrenamtlich bewässern.

Besonders in städtischen Gebieten sind Gieß­kannen­helden wichtig, um während heißer und trockener Perioden das Überleben von Bäumen zu sichern.

Diese Initiativen fördern das Bewusstsein für städtisches Grün und die Beteiligung der Gemeinschaft am Umwelt­schutz.

Greenpeace

Greenpeace ist eine inter­natio­nale Umwelt­schutz­organisation, die sich für den Schutz der Umwelt und die Bewahrung der Arten­vielfalt einsetzt.

Bekannt ist Greenpeace für ihre direkten, gewalt­freien Aktionen, die auf Umwelt­probleme wie Klima­wandel, Abholzung und Umwelt­verschmutzung aufmerksam machen.

Die Organisation arbeitet weltweit daran, nachhaltige Lösungen zu fördern und politische Verände­rungen herbei­zuführen.

Mehr Informationen:

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Gutes Klima Festival

Natur- und Klimaschutz in Festival­atmo­sphäre erleben

Bereits zum vierten Mal macht das Festival am 31.8.2024 das vielfältige Engagement in Essen und der Region rund um die Themen Nachhaltig­keit und Klima­schutz sichtbar und erlebbar.

Es inspiriert und motiviert, sich diesen Themen im eigenen Alltag zu stellen. Wir laden euch ein, in entspannter Festival­atmosphäre, bei einem abwechs­lungs­reichen Musik- und Kultur­programm und leckerem Essen auf dem Gelände der Zeche Carl einen großartigen Tag zu verbringen und gemeinsam das Klima zu feiern.

H – K

Haus Wunderbar

Haus Wunderbar“ ist als Gemein­schafts­projekt von mehreren Vereinen, Initiativen und engagierten Menschen entstanden. Für die Organisation des Hauses hat sich der gemein­nützige Verein „LiV Essen (Leben in Vielfalt) e.V.“ gegründet.

„Haus Wunderbar“ hat im Herbst 2023 seine Türen geöffnet, um ehrenamt­liches Engagement und Teilhabe rund um die Themen Klimaschutz und Nach­haltig­keit, Gemeinwohl, fairer Handel und gesell­schaft­liches Miteinander, kulturelle Vielfalt oder auch Achtsamkeit zu stärken.

Heimatpreis der Stadt Essen

Der Heimatpreis der Stadt Essen ist eine Auszeich­nung, die Projekte und Initiativen würdigt, die das lokale Brauchtum, die kulturelle Vielfalt oder das gesell­schaft­liche Miteinander fördern.

Ziel des Preises ist es, das Engagement für die lokale Gemein­schaft zu stärken und den Heimat­begriff in Essen positiv zu beleuchten.

Der Preis wird im Rahmen des Landes­förder­programms „Heimat. Zukunft. Nordrhein-Westfalen. Wir fördern, was Menschen verbindet“ vergeben.

Im Jahre 2023 gewann das von „Gemeinsam für Stadtwandel“ organisierte „Gute Klima Festival“ den ersten Platz.

Mehr Informationen:

Stadt Essen

Auszeichnung für GfS

Hitze­sterb­lichkeit

Hitze­sterb­lichkeit bezeichnet die Anzahl der Todes­fälle, die durch extreme Hitze­perioden verursacht werden.

Hohe Temperaturen können besonders für ältere Menschen, chronisch Kranke und sozial benach­teiligte Gruppen lebens­bedroh­lich sein.

Die zunehmende Häufigkeit und Intensität von Hitze­wellen im Zuge des Klima­wandels erhöht das Risiko der Hitze­sterb­lichkeit.

Siehe auch „Übersterblichkeit

Infrastruktur

Infrastruktur umfasst die grund­legenden Einrich­tungen und Systeme, die für das Funktio­nieren einer Gesell­schaft notwendig sind, darunter Verkehrs­systeme, Energie­versorgung, Was­ser­versorgung und Kommuni­kations­netzwerke.

Eine gut ausgebaute Infra­struktur ist entscheidend für die wirt­schaft­liche Entwicklung und das Wohl­befinden der Bevölkerung.

Die Anpassung und Moderni­sierung der Infra­struktur sind notwendig, um den Heraus­forde­rungen des Klima­wandels gerecht zu werden.

Klima vs. Wetter

Klima bezieht sich auf die durch­schnitt­lichen Wetter­bedingungen in einem bestimmten Gebiet über einen längeren Zeitraum, typischer­weise 30 Jahre oder mehr.

Wetter hingegen beschreibt die kurz­fristigen atmosphä­ri­schen Bedingungen an einem bestimmten Ort zu einem bestimmten Zeitpunkt.

Während das Wetter von Tag zu Tag variiert, ist das Klima ein lang­fris­tiges Muster, das sich durch die Klimakrise verändert.

Mehr Informationen:

WetterOnline

Umwelt­bundes­amt

Klima-Bündnis e.V.

Das Klima-Bündnis e.V. ist ein Netzwerk europäischer Städte, Gemeinden und Landkreise, das sich für den Klimaschutz und den Erhalt der Regenwälder einsetzt.

Seit seiner Gründung im Jahr 1990 engagiert sich das Bündnis für die Reduzierung von Treibhaus­gas­emissionen und die Unter­stützung indigener Völker im Amazonas­gebiet.

Mitglieder des Klima-Bündnisses verpflichten sich zu lokalen Klima­schutz­maßnahmen und inter­natio­naler Solida­rität.

Mehr Informationen:

Offizielle Website

Wikipedia

Klimakonferenz s. Essener Klimakonferenz

Klimakrise

Die Klimakrise beschreibt die sich ver­schär­fenden globalen Heraus­forde­rungen, die durch den Klima­wandel verursacht werden, einschließ­lich steigender Temperaturen, extremen Wetter­ereig­nissen und schmelzenden Eis­schilden.

Diese Entwick­lungen bedrohen Ökosysteme, die menschliche Gesundheit und die globale Wirtschaft.

Um die schlimmsten Auswirkungen zu verhindern, sind dringende und umfassende Maßnahmen zur Reduzierung von Treibhaus­gas­emissionen erforderlich.

Klimaleugner/Klimawandelleugnung

Klimaleugner oder Klimawandelleugner sind Personen oder Gruppen, die den wissen­schaft­lichen Konsens über den Klimawandel und dessen menschliche Ursachen in Frage stellen oder leugnen.

Sie verbreiten oft Zweifel an der Dring­lich­keit von Klima­schutz­maß­nahmen und stellen etablierte Forschungs­ergebnisse infrage.

Klimawandelleugnung kann zu verzögerten politischen Maßnahmen und einem falschen Verständnis des Klimawandels in der Öffent­lich­keit führen.

KlimaMap Essen

Die KlimaMap Essen ist ein interaktives Tool, das Bürgerinnen und Bürgern ermöglicht, klima­relevante Informa­tionen über die Stadt Essen abzurufen und selbst Beiträge hinzuzufügen.

Diese digitale Karte bietet eine Übersicht über Initiativen, Projekte und Orte, die sich mit Klima­schutz und Nach­haltigkeit in Essen beschäftigen.

Sie fördert das Bewusstsein für lokale Umwelt­aktivitäten und unterstützt die Vernetzung engagierter Bürger.

Klimaresilienz

Klimaresilienz bezeichnet die Fähigkeit von Systemen, Gemein­schaften und Individuen, sich an die Auswirkungen des Klimawandels anzupassen und mit diesen umzugehen.

Sie umfasst Maßnahmen zur Risiko­vermin­derung und Anpassung an Verände­rungen wie Extrem­wetter­ereignisse, Meeres­spiegel­anstieg oder Temperatur­verände­rungen.

Klimaresilienz ist entscheidend, um die negativen Auswirkungen des Klimawandels auf Mensch und Natur zu minimieren.

Klimaschutz

Klimaschutz umfasst Maßnahmen und Strategien zur Reduzierung der Treib­haus­gas­emissionen, um die Erderwärmung zu begrenzen und die Umwelt zu schützen.

Dazu gehören der Ausbau erneuerbarer Energien, Energie­effizienz, nachhaltige Mobilität und Schutz der natürlichen CO₂-Speicher.

Klimaschutz ist entscheidend, um die Auswirkungen des Klima­wandels zu begrenzen und eine nachhaltige Zukunft zu sichern.

Klimaskeptiker

Klimaskeptiker sind Personen, die Zweifel an der wissen­schaft­lichen Einschätzung des Klima­wandels äußern, insbesondere an dessen Ursachen und Folgen.

Anders als Klimaleugner akzeptieren sie oft die grundlegende Tatsache des Klimawandels, stellen jedoch die Dring­lich­keit oder die vorge­schlagenen Maßnahmen infrage.

Klima­skepti­zismus kann die öffentliche Debatte über Klima­schutz­maß­nahmen beeinflussen und politische Handlungen verzögern.

Klimawandel

Der Klimawandel beschreibt die lang­fristigen Verände­rungen der Durch­schnitts­temperaturen und Wetter­muster auf der Erde, die überwiegend durch menschliche Aktivitäten wie die Verbrennung fossiler Brennstoffe und Abholzung verursacht werden.

Diese Verände­rungen führen zu extremen Wetter­ereig­nissen, steigenden Meeres­spiegeln und Bedrohungen für Ökosysteme und menschliche Lebens­räume.

Die Bekämpfung des Klima­wandels erfordert umfassende Maßnahmen zur Reduzierung der Treib­haus­gas­emissionen und Anpassungs­strategien.

Mehr Informationen:

Umwelt­bundes­amt

Wikipedia

KLUG (Allianz Klimawandel und Gesundheit)

Die Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG) ist eine Initiative, die das Bewusstsein für die gesund­heit­lichen Auswirkungen des Klimawandels schärfen und Maßnahmen zu deren Minderung fördern möchte.

KLUG vereint Gesund­heits­fachleute und Organisa­tionen, um Wissen zu teilen, politische Maßnahmen zu unterstützen und die öffentliche Gesundheit durch nachhaltige Praktiken zu verbessern.

Die Allianz setzt sich dafür ein, dass der Gesund­heits­sektor eine aktive Rolle im Klimaschutz übernimmt.

Kohlendioxid s. „CO2 (Kohlendioxid)“

Kompensation von Treibhaus­gas­emissionen (Emissions­handel)

Die Kompensation von Treibhaus­gas­emissionen bezeichnet den Ausgleich der aus­ge­stoßenen Emissionen durch Projekte, die die gleiche Menge an Treib­haus­gasen reduzieren oder binden, etwa durch Aufforstung oder erneuerbare Energie­projekte.

Unter­nehmen und Einzel­personen nutzen Kompen­sations­programme, um ihre Klimabilanz zu verbessern und Klimaziele zu erreichen.

Diese Maßnahmen sind eine Ergänzung zur direkten Reduzierung von Emissionen.

Die Kompensation von Treibhaus­gas­emissionen ist ein kontrovers diskutiertes Thema im Klimaschutz. Hier sind einige der Hauptkritikpunkte:
1. Unsicherheit über zusätzliche Maßnahmen: Bei Kompensations­projekten ist nicht immer sicher­gestellt, dass die Klimaschutz­projekte tatsächlich „zusätzlich“ umgesetzt werden und nicht ohnehin geplant waren. Dies wirft Fragen zur tatsäch­lichen Wirksamkeit auf.
2. Verleitet zu nachlässigem Verhalten: Kritiker argumen­tieren, dass Kompen­sations­möglich­keiten dazu verleiten können, sich nicht mehr um eine klima­schonende Lebens­weise zu bemühen. Menschen könnten glauben, dass sie mit vergleichs­weise geringem Aufwand ein reines Gewissen erkaufen können.
3. Fehlende einheitliche Standards: Es gibt keinen einheit­lichen, verbind­lichen Standard für freiwillige Kompensation. Dies kann zu schwankender Qualität auf einem unüber­sicht­lichen Markt führen.

Trotz dieser Kritikpunkte bleibt die Kompensation von Treibhaus­gas­emissionen ein wichtiger Ansatz, um den Klimawandel zu bekämpfen. Es ist jedoch entscheidend, transparente Standards zu etablieren und sicher­zu­stellen, dass Kompensations­projekte tatsächlich effektiv sind.

L – R

Last Generation/Letzte Generation

Die „Last Generation“ ist eine Klima­schutz­bewegung, die radikale Maßnahmen fordert, um den Klimawandel zu stoppen und eine lebenswerte Zukunft zu sichern.

Sie sieht sich als die letzte Generation, die noch in der Lage ist, entschei­dende Verände­rungen herbei­zuführen, um irreversible Umwelt­schäden zu verhindern.

Die Bewegung organisiert Demon­stra­tionen und Aktionen, um auf die Dring­lich­keit von Klima­schutz­maß­nahmen aufmerksam zu machen.

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Modal Split

Der Modal Split beschreibt die Aufteilung des Gesamt­verkehrs­aufkommens auf verschiedene Verkehrs­mittel wie Auto, Bus, Bahn, Fahrrad und Fußverkehr.

Er ist ein wichtiger Indikator für die Verkehrs­politik und zeigt, wie nachhaltig und effizient ein Verkehrs­system ist.

Eine Veränderung des Modal Splits zugunsten umwelt­freundlicher V­erkehrs­mittel kann zur Reduzierung von CO₂-Emissionen und zur Verbesserung der Lebens­qualität beitragen.

NABU (Naturschutzbund Deutschland)

Der NABU (Naturschutzbund Deutschland) ist eine der ältesten und größten Umwelt­organi­sationen in Deutschland, die sich für den Erhalt der Natur und den Schutz der Arten­viel­falt einsetzt.

Der Verband engagiert sich in Projekten zum Schutz von Vögeln, Insekten, Wäldern und Gewässern sowie in der Umwelt­bildung und -politik.

NABU fördert nachhaltige Lebensweisen und setzt sich für wirksame Natur­schutz­gesetze ein.

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Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit ist ein Handlungs­prinzip bei der Nutzung von Ressourcen. Dabei geht es darum, eine dauerhafte Bedürfnis­befriedi­gung zu gewähr­leisten, indem die natürliche Regenera­tions­fähigkeit der beteiligten Systeme bewahrt wird – vor allem von Lebewesen und Ökosystemen.

Nachhaltigkeit bedeutet somit, verant­wortungs­bewusst mit den Schätzen der Erde umzugehen. Es soll nicht mehr verbraucht werden, als auch nachwachsen kann. Durch nachhaltiges Handeln wird Rücksicht auf die nächsten Generationen genommen, denn auch sie benötigen Rohstoffe wie Holz, Wasser, Kohle oder Erdöl.

Nachhaltigkeit in der Großstadt bezieht sich auf umwelt­freund­liche und zukunfts­orien­tierte Praktiken, die in städtischen Gebieten umgesetzt werden, um die Lebens­qualität zu verbessern und gleichzeitig die Umwelt zu schonen. Hier sind einige Aspekte, die dazu gehören:

Saubere Energie: Die Förderung erneuerbarer Energien und die Reduzierung von CO₂-Emissionen in der Stadt.
Intelligente Mobilität: Effiziente öffentliche Verkehrs­mittel, Fahrrad­infra­struktur und Fußgänger­freund­lich­keit.
Lokale Wasser- und Nährstoffkreisläufe: Was­ser­sparen, Regenwas­ser­nutzung und nachhaltige Land­wirt­schaft.
Konsequentes Recycling: Abfall­vermeidung, Müll­trennung und Wieder­verwertung.
Grünflächen: Parks, Bäume und Grün­anlagen für eine lebenswerte Umgebung.

NO₂ (Stickstoffdioxid)

NO₂ (Stickstoffdioxid) ist ein giftiges Gas, das vor allem durch Verbrennungs­prozesse in Fahrzeug­motoren und Industrie­anlagen entsteht.

Es trägt zur Bildung von bodennahem Ozon und Feinstaub bei und ist schädlich für die menschliche Gesundheit, da es Atemwegs­erkran­kungen und andere gesund­heit­liche Probleme verursachen kann.

NO₂ ist ein bedeutender Luftschad­stoff und spielt eine wichtige Rolle bei der städtischen Luft­ver­schmut­zung.

Ökologisch Gärtnern

Ökologisch Gärtnern bedeutet, im Gartenbau umwelt­freund­liche Praktiken anzuwenden, die die natürlichen Ressourcen schonen und die Arten­vielfalt fördern.

Dazu gehören der Verzicht auf chemische Pestizide, die Verwendung von Kompost und die Förderung von Nützlingen zur natürlichen Schädlings­bekämpfung.

Diese Methode unterstützt den Erhalt gesunder Böden und schafft Lebensräume für viele Tierarten.

ÖPNV (Öffentlicher Personen­nah­verkehr)

Der ÖPNV umfasst Verkehrs­mittel wie Busse, Straßen­bahnen, U-Bahnen und S-Bahnen, die in Städten und Regionen für die öffentliche Personen­beför­derung genutzt werden.

Er ist eine umwelt­freundliche Alter­native zum Individual­verkehr, da er den CO₂-Ausstoß pro Fahrgast deutlich reduziert.

Ein gut ausgebauter ÖPNV verbessert die Luftqualität, reduziert Verkehrs­staus und erhöht die Mobilität der Bevölkerung.

Pflanzen­schutz­mittel / Pestizide

Pflanzen­schutz­mittel sind chemische oder biologische Substanzen, die eingesetzt werden, um Pflanzen vor Schädlingen, Krankheiten und Unkraut zu schützen.

Ihr Einsatz kann jedoch negative Auswirkungen auf die Umwelt haben, indem sie Boden, Wasser und Nicht­ziel­organismen wie Insekten und Vögel schädigen.

Ein umwelt­bewusster Umgang mit Pflanzen­schutz­mitteln ist wichtig, um die Bio­diver­sität zu erhalten und die Gesundheit von Ökosystemen zu schützen.

Mehr Informationen:

Umwelt­bundes­amt

NABU

Politischer Salon Essen

Der Politische Salon Essen ist eine Veranstaltungs­reihe von Exile Kultur­koordi­nation e.V., die einen Raum für Diskussionen über aktuelle politische, gesell­schaft­liche und kulturelle Themen bietet.

Er ermöglicht den Austausch zwischen Bürgern, Experten und Entschei­dungs­trägern und fördert die demo­kra­tische Meinungs­bildung.

Diese Treffen unter­stützen das Verständnis komplexer Zusammen­hänge und ermutigen zur aktiven Mitge­staltung gesell­schaft­licher Prozesse.

RadEntscheid

Der RadEntscheid ist eine Bürger­initiative oder Kampagne, die sich für die Verbesserung der Fahrrad­infra­struktur in Städten einsetzt.

Ziel ist es, durch Bürger­begehren oder politische Forderungen bessere Radwege, sicherere Verkehrs­bedingungen für Radfahrer und eine umfassen­dere Förderung des Radverkehrs zu erreichen.

Der RadEntscheid zielt darauf ab, die Radnutzung zu erhöhen und so die Umwelt­belastung durch Verkehr zu reduzieren.

Mehr Informationen:

Offizielle Website

Wikipedia

Regenwasser

Regenwasser und Klimawandel sind eng miteinander verknüpft, da veränderte Wetter­bedingungen die Menge und Intensität von Nieder­schlägen beeinflussen können.

Durch den Klimawandel können extreme Regenfälle häufiger auftreten, was zu einer höheren Gefahr von Über­schwemmungen und einer Belastung der Abwas­ser­systeme führt.

Effektives Regenwas­ser­management und Anpas­sungs­strate­gien sind notwendig, um den Auswir­kungen dieser Verände­rungen zu begegnen.

Repair-Café Essen

Das Repair-Café Essen ist eine Initiative, die es Bürgern ermöglicht, beschädigte oder defekte Gegenstände wie Haushalts­geräte, Möbel und Kleidung kostenlos oder gegen eine geringe Spende reparieren zu lassen.

Ehrenamt­liche Experten bieten ihre Reparatur­dienste an, um die Lebensdauer von Produkten zu verlängern und Müll zu reduzieren.

Die Initiative fördert Nach­haltig­keit und gemein­schaft­liches Engagement.

Resilienz

Resilienz im Kontext des Klimawandels bezieht sich auf die Fähigkeit von Systemen, Gemein­schaften und Infra­strukturen, sich an die negativen Auswirkungen des Klimawandels anzupassen und diese zu bewältigen.

Es umfasst die Entwicklung von Strategien zur Minderung von Schäden, zur Anpassung an veränderte Bedingungen und zur Wieder­her­stellung nach Extrem­ereig­nissen.

Resilienz ist entscheidend für die langfristige Sicherung der Lebens­qualität und der ökologi­schen Stabilität.

RUTE (Runder Umwelt­Tisch Essen)

Seit über 20 Jahren liefert die RUTE-Homepage Aktuelles in Sachen nachhaltiger Stadt­ent­wicklung in und um Essen.

Der Runde Umwelt­Tisch Essen (RUTE) ist ein Forum für den Austausch und die Zusammen­arbeit von Bürgern, Organi­sa­tionen und Behörden in Essen, um Umwelt- und Klimafragen zu diskutieren und Lösungen zu erarbeiten.
Ziel ist es, gemeinsame Initiativen zu entwickeln, die den Umwelt­schutz und die Nach­haltig­keit in der Stadt fördern.
Der RUTE bietet eine Plattform für engagierte Bürger, um aktiv an umwelt­rele­vanten Themen mitzuwirken.

Aus gesund­heit­lichen und persön­lichen Gründen kann dieser Info-Service nicht mehr in gewohnter Form weiter­geführt werden, aber die einzelnen Gruppie­rungen des RUTE arbeiten weiter wie bisher.

Mehr Informationen:

Offizielle Website

umwelttisch.de

S – Z

Schwammstadt

Schwammstadt ist ein Konzept der Stadtplanung, das darauf abzielt, möglichst viel anfallendes Regen- und Oberflächen­wasser vor Ort aufzunehmen und zu speichern, anstatt es nur zu kanalisieren und abzuleiten.

Dadurch sollen Über­flutungen bei Starkregen vermieden und das Stadtklima verbessert werden.

Die Idee ist, Regenwasser dort zu speichern, wo es fällt, z. B. durch versicke­rungs­fähige Verkehrs­flächen, Grünflächen und Feucht­gebiete.

Mehr Informationen:

utopia.de

Wikipedia

SECAP (Sustainable Energy und Climate Action Plan)

Seit 1993 ist die Stadt Essen Mitglied im Klima-Bündnis e.V., setzt zahlreiche Projekte um und verfolgt konkrete Klima­schutz­ziele.

Um zwischen 2030 und 2040 klimaneutral zu werden, hat die Verwaltung einen gesamt­städti­schen „Aktionsplan für Nachhaltige Energie und Klima“ entwickelt, den sogenannten „SECAP“ (Sustainable Energy und Climate Action Plan).

Mehr Informationen:

essen.de

Pressemeldung

Social Development Goals (SDGs) / 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung

Am 25. September 2015 wurde auf einem UN-Gipfel in New York die „Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung“ verab­schiedet.

Sie hat die Form eines Weltzukunfts­vertrags und enthält 17 Entwick­lungs­ziele („Sustainable Development Goals“, SDGs).

Die Agenda 2030 ist das erste inter­natio­nale Abkommen, in dem das Prinzip der Nach­haltig­keit mit der Armuts­bekämp­fung und der ökonomischen, ökologischen und sozialen Entwicklung verknüpft wird.

Die Agenda soll helfen, allen Menschen weltweit ein Leben in Würde zu ermöglichen. Sie soll Frieden fördern und sie soll dazu beitragen, dass alle Menschen in Freiheit und einer intakten Umwelt leben können.

Mehr Informationen:

BMZ

Vereinte Nationen

Stadtentwicklung

Stadtentwicklung beschäftigt sich mit der städte­bau­lichen Ordnung und Entwicklung. Sie umfasst Planungen und Maßnahmen, die darauf abzielen, lebendige und lebenswerte Siedlungen zu schaffen.

Nachhaltige Stadt­entwicklung gelingt, wenn soziale, wirt­schaft­liche, ökologische und kulturelle Aspekte zusammen­wirken, um einen fairen Konsens zwischen den Interessen der heutigen und zukünftigen Stadt­bewohner zu erreichen.

Die umweltgerechte Stadtentwicklung ist ein zentrales Thema, das sich mit der nachhaltigen Gestaltung und Planung von Städten befasst. Hierbei geht es darum, städtische Räume so zu entwickeln, dass sie ökologisch verträglich, sozial gerecht und klima­sensibel sind.

Mehr Informationen:

Umwelt­bundes­amt

BMZ

Stadtwandel

Stadtwandel” beschreibt den Prozess, durch den Städte sich ständig verändern und anpassen.

Das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie untersucht den Wandel hin zu ökologisch nach­halti­geren und resilienten Städten. Dabei werden Transition-Strategien genutzt, um techno­logische, soziale und ökonomische Visionen für eine nachhaltige Entwicklung zu kombinieren.

Das Fachgeschäft für Stadtwandel in Essen in Holster­hausen arbeitet das Fach­geschäft für Stadtwandel an sozial-ökologischem Wandel und bietet Ideen für Nachbar­schafts­projekte und Integration. Es ist ein Ort, an dem Nach­haltig­keit, Integration und Nachbar­schaft Spaß machen.

Stickstoffdioxid s. NO2

Treffpunkt City-Nord

Der Treffpunkt City-Nord (Viehofer Straße 31, 45127 Essen) ist seit 2015 der lebendige Engagement- und Begeg­nungs­ort mit zahlreichen ehrenamt­lich geführten Kursen und Gruppen­treffen im Zentrum von Essen – für alle engagierten Menschen, Nachbarinnen und Neubürgerinnen.

Mehr Informationen:

ehrenamtessen.de

Google Maps

Treibhausgase

Treibhausgase sind gasförmige Bestandteile der Atmosphäre, die den sogenannten Treib­haus­effekt verursachen.
Sie absorbieren langwellige Strahlung (Wärmestrahlung), die von der Erdober­fläche, den Wolken und der Atmosphäre selbst abgestrahlt wird.
Normaler­weise würde diese Strahlung wieder an den Weltraum abgegeben werden.

Die wichtigsten Treibhaus­gase sind:

1. Kohlendioxid (CO₂): Entsteht vor allem bei Verbren­nungs­prozes­sen (z. B. fossile Brennstoffe) und trägt maßgeblich zum Klimawandel bei.
2. Methan (CH₄): Kommt aus Viehhaltung, Reisanbau und Müll­deponien. Es ist etwa 25-mal klima­schäd­licher als CO₂.
3. Lachgas (N₂O): Entsteht u. a. bei der Land­wirt­schaft und industri­ellen Prozessen. Es hat eine 298-mal höhere Klima­wirkung als CO₂.
4. Fluorierte Treib­haus­gase (F-Gase): Dazu gehören was­ser­stoffhaltige Fluor­kohlen­was­ser­stoffe (HFKW), per­fluo­rierte Kohlenwas­ser­stoffe (FKW) und Schwefel­hexa­fluorid (SF₆). Diese werden in Klima­anlagen, Kühl­schränken und anderen Anwendungen verwendet.

Mehr Informationen:

Umwelt­bundes­amt

Wikipedia

Trump, Donald

Donald Trump und sein Team waren fleißig: Schon jetzt steht fest, wie der Präsident­schafts­kandidat seine Klima- und Energie­politik vorstellt. Dazu gehören in erster Linie Kürzungen. Doch dem allgemeinen Trend der letzten Jahre dürfte er wenig entgegen­setzen können.

Trump hat eine langjährige persönliche Abneigung gegen den Klima­wandel und die Instrumente zu seiner Bekämpfung. Das hat sich seit seinem Ausscheiden aus dem Amt kaum verändert. Im vergangenen Jahr behauptete er etwa fälsch­licher­weise, dass Wind­turbinen Wale töten und dass der Anstieg des Meeres­spiegels nur einen winzigen Bruchteil dessen ausmachen werde, was die Prognosen tatsächlich zeigen.

Trump würde in einer möglichen zweiten Amtszeit versuchen, die Errungen­schaften seines Vorgängers rückgängig zu machen.

Was will Donald Trump als Präsident umsetzen?

Mehr Informationen:

focus.de

rnd.de

Übersterblichkeit

Übersterblichkeit bezieht sich auf die Anzahl der Todesfälle aller Ursachen, die während eines bestimmten Zeitraums gemessen wird und über dem liegt, was in einem Vergleichs­zeitraum erwartet wurde.

In der Pandemie etwa stiegen die Todesfälle stark an, aber die Ursachen werden oft ungenau erfasst, insbesondere wenn zuverlässige Tests nicht weit verbreitet sind.

Der Klimawandel hat bereits spürbare Auswirkungen auf die Übersterb­lichkeit. Insbesondere Hitzewellen sind gefährlich.
Die steigenden Temperaturen verschärfen auch chronische Erkrankungen wie Herz-Kreislauf- und Atemwegs­beschwerden.

Insbesondere Hitzewellen sind gefährlich: In Saudi-Arabien sind alleine während der Pilger­fahrt 2024 mindestens 1.300 Menschen hitzebedingt zu Tode gekommen.
In der Europäischen Region der WHO sind 2022 mindestens 15.000 Menschen aufgrund der Hitze gestorben. Für Deutschland gibt es unter­schied­liche Schätzungen, doch man geht von mindestens 4.500 Todesfällen aus.

Sofortiges entschlos­senes Handeln zur Reduzierung von Treib­haus­gasen ist entscheidend, um weitere Todesfälle zu verhindern.

Mehr Informationen:

RKI

WHO

VUZ (Verkehrs- und Umwelt­zentrum)

Das Verkehrs- und Umwelt­zentrum (VUZ) in Essen ist der Standort des Allge­meinen Deut­schen Fahrrad-Clubs (ADFC). Es befindet sich in der nördlichen Innenstadt am Kopstadt­platz 12 in der Kopstadt­passage.

Das VUZ ist ein Ort, an dem sich Menschen mit Interesse am Rad­verkehr und Umwelt­schutz treffen können. Der ADFC bietet dort Beratung, Infor­mationen und Veran­stal­tungen rund um das Thema Fahrrad.

Mehr Informationen:

essen.adfc.de

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Wärmepumpe

Eine Wärmepumpe ist ein Gerät, das Wärme aus der Umgebungs­luft, dem Erdreich oder dem Grundwas­ser­ aufnimmt und sie zur Beheizung von Gebäuden oder zur Warmwas­ser­bereitung nutzt.

Durch den Einsatz von elektrischer Energie wird die Umgebungs­wärme auf ein höheres Temperatur­niveau gebracht, was sie zu einer effizienten und umwelt­freund­lichen Alternative zu fossilen Brenn­stoffen macht.

Wärmepumpen tragen zur Reduzierung der CO₂-Emissionen und zur Senkung der Heizkosten bei.

Welt­acker­projekt

Das Weltackerprojekt ist eine Initiative, die auf einem 2000 m² großen Ackerland in Deutschland ein globales Bewusstsein für die landwirt­schaft­liche Produktion und ihre Auswirkungen auf den Planeten schaffen möchte.

Der Acker stellt dar, wie viel Anbaufläche weltweit benötigt wird, um die Nahrungs­mittel­produktion für die gesamte Menschheit zu sichern und wird genutzt, um Bildungs­arbeit und Sensibi­li­sierung für nachhaltige Land­wirt­schaft zu leisten.

Werden hilft e.V.

Der Verein „Werden hilft e.V.“ ist eine bürger­schaft­liche, über­partei­liche und über­kon­fessio­nelle Initiative, deren Mitglieder und Engagierte sich seit 2015 für Geflüchtete einsetzen, die in ortsteil­nahen Einrich­tungen im Süden von Essen unter­gebracht sind.

Durch die der Zahl der unter­zubrin­genden Geflüchteten jeweils angepassten Umorgani­sa­tionen der Stadt Essen standen die Ehrenamt­lichen zusammen mit anderen Runden Tischen aus den anliegenden Stadtteilen mit Rat und Tat zur Verfügung.

Der Verein unterstützt nach Essen geflüchtete Menschen aller Nationen sowohl durch eine persönliche Betreuung von Familien­nachzug bis zur Wohnungs­vermittlung, Bildungs­angebote von Sprache bis Kunst, die Organisation von eigenen Informations- und Integrations­veran­stal­tungen sowie durch anlass­bezogene oder aktuell notwendige Spenden­samm­lungen.

Mehr Informationen:

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Zeche Carl

Die Zeche Carl in Essen ist ein ehemaliges Stein­kohle­bergwerk, das heute als Kultur­zentrum und Veran­stal­tungsort genutzt wird.

Es bietet Raum für kulturelle Veranstal­tungen, Konzerte, Theater­auf­füh­rungen und Ausstel­lungen und dient der Förderung von Kunst und Kultur in der Region.

Das Areal ist ein bedeutendes Beispiel für die Umnutzung von Industrie­flächen und trägt zur kulturellen Vielfalt der Stadt bei.

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