Dank Umweltzonen: Weniger Asthma bei Kindern

Auch wenn die Zonen für manche im Alltag lästig sind: Studienergebnisse zeigen, dass Kinder, die in Umweltzonen aufwachsen, seltener Asthma haben.

Die Luft in Innenstädten mit Umweltzonen ist sauberer geworden, und Kinder werden seltener krank.

Letztendlich haben sich die Umweltzonen alleine dadurch gelohnt, dass die Automobilhersteller dadurch gezwungen wurden, was an ihren Fahrzeugen zu tun, um die Abgasemissionen zu reduzieren.

Peter Wiesen, Professor für Physikalische Chemie, Bergische Universität Wuppertal

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Aufatmen?

Aber es gibt leider noch keinen Anlass zum „Aufatmen“, denn die Schadstoffbelastung ist trotz einiger Verbesserungen weiter hoch.

Nach Schätzungen der Europäischen Umweltagentur (EEA) verursacht die Luftverschmutzung in Europa unter Minderjährigen jährlich über 1200 vorzeitige Todesfälle. Kinder und Jugendliche sind besonders gefährdet, da sich ihre Organe und ihr Immunsystem noch in der Entwicklung befinden.

Beim Feinstaub gerade in den Städten liegt Deutschland zwar in der besseren Hälfte der untersuchten Länder; beim Stickstoffdioxid, das vor allem durch den Straßenverkehr entsteht, schneiden deutschen Städte jedoch am schlechtesten ab.

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