Am heutigen Aktionstag für bezahlbares Wohnen in Essen war auch das Kernteam der GfS Essen vertreten. Gemeinsam mit zahlreichen Initiativen und Verbänden wurde deutlich gemacht: Wohnen ist eine soziale Grundfrage, die angesichts steigender Mieten und knappen Wohnraums immer drängender wird.
Wohnungskrise in NRW verschärft sich
In ganz Nordrhein-Westfalen fehlen inzwischen hunderttausende Wohnungen. Besonders betroffen sind Menschen mit geringen und mittleren Einkommen, die zunehmend Schwierigkeiten haben, bezahlbaren Wohnraum zu finden. Der Aktionstag machte auf diese Entwicklung aufmerksam und forderte politische Lösungen.
Bezahlbarkeit und Klimaanpassung gehören zusammen
Neben der Mietpreisentwicklung wurde auch die klimagerechte Gestaltung von Gebäuden und Stadtquartieren thematisiert. Kühler Wohnraum, Verschattung durch Bäume und klimaangepasstes Bauen sind nicht nur ökologische Notwendigkeiten, sondern auch Fragen der sozialen Gerechtigkeit. Wer heute baut oder saniert, muss die Bedürfnisse der Bewohnerinnen und Bewohner von morgen berücksichtigen.
Gemeinsames Engagement für die Stadt Essen
Die Teilnahme der GfS Essen am Aktionstag unterstreicht, dass nachhaltige und bezahlbare Stadtentwicklung nur gemeinsam erreicht werden kann. Es braucht den Dialog zwischen Politik, Initiativen und Bürgerinnen und Bürgern, um langfristig lebenswerte Quartiere zu schaffen.
Mit unserer Präsenz haben wir ein klares Zeichen gesetzt: Wohnen muss bezahlbar bleiben – und gleichzeitig klimaangepasst gestaltet werden. Nur so können wir die Stadt Essen sozial gerecht und zukunftsfähig entwickeln.















