Die Verheißungen sind groß. Löst Künstliche Intelligenz (KI) die Probleme unserer Welt: Hunger, Klimakatastrophe, Kriege? Oder sorgt sie eher dafür, die Probleme zu verschärfen?
Es wird Zeit für eine nüchterne Bestandsaufnahme – derzeit ist die Bilanz noch weit von den Verheißungen entfernt: der CO2-Fußadruck ist gewaltig und viele Arbeitsplätze entfallen.
Andererseits kann KI eingesetzt werden, um die Umwelt- und Klimabelastung in vielen Bereichen, auch der Energiewirtschaft, zu senken.
Fachleute fordern eine realistische Ökobilanz für KI-Anwendungen.
Mehr findet Ihr hier: https://www.klimareporter.de/technik/rechnen-bis-zum-abwinken
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Wir haben mal die KI selber gefragt, was sie dazu meint – hier die Antwort von ChatGPT. Auch das Bild dieses Beitrags wurde von KI für uns zu diesem Thema generiert.
Frage an ChatGPT:
Löst Künstliche Intelligenz (KI) die Probleme unserer Welt: Hunger, Klimakatastrophe, Kriege? Oder sorgt sie eher dafür, die Probleme zu verschärfen?
Antwort von ChatGPT:
Die Frage, ob Künstliche Intelligenz (KI) die Probleme unserer Welt wie Hunger, Klimakatastrophen und Kriege lösen kann oder sie verschärft, ist komplex und hängt von vielen Faktoren ab, einschließlich ihrer Anwendung, Steuerung und Regulierung. Es gibt sowohl positive als auch negative Potenziale, die mit der Entwicklung und Nutzung von KI verbunden sind.
Chancen: KI als Lösung für globale Probleme
- Hunger:
KI könnte zur Bekämpfung des Hungers beitragen, indem sie die Landwirtschaft effizienter macht. Technologien wie präzise Vorhersagen von Wetterbedingungen, Bodenanalysen und optimierte Bewässerungssysteme können die Nahrungsmittelproduktion steigern. Zudem können KI-gestützte Logistiksysteme helfen, Nahrungsmittel besser zu verteilen und Verschwendung zu reduzieren. - Klimakatastrophe:
KI könnte ein starkes Instrument im Kampf gegen den Klimawandel sein. Sie kann helfen, den Energieverbrauch zu optimieren, erneuerbare Energien effizienter zu steuern und Emissionen zu reduzieren. KI-Systeme können zudem Klimadaten analysieren, um präzisere Vorhersagen und Strategien zur Minderung der Klimaauswirkungen zu entwickeln. - Kriege:
Theoretisch könnte KI zur Konfliktlösung beitragen, indem sie internationale Datenanalysen durchführt, Krisen frühzeitig erkennt und bessere Entscheidungsfindungsprozesse ermöglicht. Sie könnte helfen, diplomatische Lösungen zu finden und Konflikte zu entschärfen, bevor sie eskalieren.
Risiken: KI als Verstärker globaler Probleme
- Vertiefung von Ungleichheiten:
KI kann Ungleichheiten verschärfen, wenn sie hauptsächlich den Wohlhabenden und Industrieländern zugutekommt. Wenn Entwicklungsländer keinen Zugang zu KI-Technologien haben oder diese nicht richtig nutzen können, könnte die Kluft zwischen Arm und Reich weiter wachsen. Dies könnte den Hunger in ärmeren Regionen weiter verschlimmern. - Klimakatastrophe:
Der Einsatz von KI in Bereichen wie Überwachung, Produktion und Infrastruktur kann enorme Energiemengen verbrauchen, insbesondere wenn dafür große Rechenzentren betrieben werden. Dies könnte den Energieverbrauch und damit die Treibhausgasemissionen erhöhen, wenn diese nicht aus erneuerbaren Energiequellen stammen. - Militärische Anwendungen und Kriege:
KI könnte Kriege verschärfen, insbesondere durch die Entwicklung autonomer Waffensysteme. Solche Technologien könnten zu einer neuen Ära der Kriegsführung führen, in der maschinell gesteuerte Waffen ohne menschliche Kontrolle Entscheidungen treffen. Dies könnte das Risiko unkontrollierter Konflikte erhöhen und die Schwelle für Gewaltanwendung senken.
Fazit:
KI bietet zweifellos Potenziale, einige der drängendsten globalen Herausforderungen zu bewältigen, aber sie bringt auch ernsthafte Risiken mit sich. Wie KI eingesetzt wird, hängt stark von den gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ab. Wenn sie ethisch und verantwortungsvoll entwickelt und reguliert wird, kann sie zur Lösung vieler globaler Probleme beitragen. Ohne klare Richtlinien und Kontrollmechanismen könnte sie jedoch auch bestehende Probleme verschärfen oder neue Risiken schaffen.