Die Werkstatt für Gewaltfreie Aktion Baden – www.wfga.de – hat auf diesem Gebiet jahrzehntelange Erfahrung. Das Freiburger Büro schrieb:
„Besonders in der Klimagerechtigkeitsbewegung schleicht sich das Gefühl ein, Demonstrationen, aber auch Blockaden alleine bringen nicht den notwendigen Erfolg.
Die Aktionsformen scheinen zu wenig Druck auf Entscheidungsträger:innen auszuüben.
Dringende Veränderungen werden für den gesellschaftlichen Wandel so nicht umgesetzt.
Seit einigen Wochen wird deswegen innerhalb von Gruppen, aber auch in der Presse über eine Erweiterung des zivilen Ungehorsams, hin zu Sabotageakten, gesprochen. Darüber wollen wir uns kritisch austauschen.
Wir möchten in unserem Online-Seminar einen Raum öffnen, um bewegungs- und gruppenübergreifend ohne Plenums-Zeitdruck über dieses Thema zu reflektieren.
Wir möchten viele Perspektiven kennenlernen und später besser strategische Entscheidungen fällen.
Das Seminar wird mit einem kurzen Input beginnen und danach einen ergebnisoffenen Raum für einen intensiven Austausch und angeregte Diskussionen bieten. Wir stellen uns Begrifflichkeiten wie der ‚friedlichen Sabotage‘ / ‚Demontage mit Würde‘, tauschen uns zu Chancen und Gefahren eines erweiterten Begriffs des Zivilen Ungehorsams aus und fragen uns, ob uns vielleicht noch ganz andere Möglichkeiten offenstehen.“
Martin Arnold vom Essener Gütekraft-Stammtisch – https://martin-arnold.eu – hat die Teilnahme angemeldet, sodass wir mit Beamer online dabei sein können.
Der Gütekraft-Stammtisch trifft sich jeden ersten Mittwoch im Monat um 18:30 Uhr im VielRespektZentrum.
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