Ruhrkampf 1923:
Was sagen uns die vergessenen zivilen Held*innen?
Fast 100 Jahre nach der Besetzung des Reviers lädt der Friedenskreis im Forum Billebrinkhöhe im Rahmen der Friedensdekade zu einem spannenden Abend mit der Friedensforscherin, Friedensaktivistin und Bürgermeisterin Dr. Barbara Müller ein
Französische und belgische Truppen wollten als Kriegsreparationen die Lieferung von mehr Kohle erzwingen. Der „Passive Widerstand“ gegen sie war für alle Beteiligten äußerst aufwühlend. Seine anfänglichen Erfolge zeigten über Monate hin, wie mächtig ziviler Widerstand gegen bewaffnete Soldatenmacht sein kann. Wo gab es so etwas jemals zuvor?
Die Historikerin Dr. Barbara Müller, Wahlenau, – www.dr-barbara-mueller.com/ – wird aus ihrer Forschung zum Ruhrkampf Fragen beantworten wie:
• Wie kam es zu dieser Konfrontation?
• Wie konnte der Widerstand eine solche Kraft entwickeln?
• Wo lagen seine Schwachstellen?
• Wie sind die Leistungen der Menschen im Ruhrgebiet angemessen zu würdigen?
• Welche Lehren können wir aus dieser Geschichte für uns heute ziehen?
Veranstalter: Friedenkreis Forum Billebrinkhöhe
Eintritt frei.
Veranstaltungsort: Billebrinkhöhe 72, 45136 Essen
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