Liebe Freund:innen von Gemeinsam für Stadtwandel,
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für die Einleitung haben wir diesmal eine Anregung von "Kölle for Future" aufgegriffen: den Possibilismus. Angesichts der völlig abstrusen Entwicklungen auf diesem Planeten ist es ein guter Moment, sich diesen einmal vor Augen zu führen:
"Der*die Possibilist*in sieht die Möglichkeiten, die auch angesichts unüberwindbar scheinender Schwierigkeiten bestehen. Solange nicht alles verloren ist, gibt es etwas zu gewinnen. Das beinhaltet die Bereitschaft, die Ungewissheit des Ausgangs zu akzeptieren, aber auch die Bereitschaft, sich auf etwas Neues einzulassen, seine Position ggf. zu verändern."
Zu den Possibilist:innen gehört ihr, die ihr diese Infopost lest, denn ihr bleibt "dran" und engagiert euch für den Wandel. Allein all das große Engagement, das unsere Gesellschaft durchzieht, sollte uns allen gegenseitig Hoffnung geben und uns an den Slogan der Fridays for Future-Bewegung erinnern: "Another World is possible". Die guten Ideen werden sich durchsetzen, das zeigt sich ganz pragmatisch daran, dass laut Spiegel-Artikel Häuser mit Gas- und Ölheizungen zum Ladenhüter werden!
Wie immer: Aktuelle Termine findet ihr in unserem Kalender. Ihr habt Termine, die noch nicht dort auftauchen? Dann sendet sie gern an hallo@gemeinsam-fuer-stadtwandel.de.
Habt eine gute inspirierende Winterzeit und nun viel Spaß beim Lesen.
Das wünscht Euch euer Kernteam von Gemeinsam für Stadtwandel |
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Einladung zum letzten Netzwerkstammtisch des Jahres
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Wir laden euch herzlich ein, das Jahr bei Glühpunsch und -wein gemeinsam ausklingen zu lassen. Kommt am 11. Dezember um 19 Uhr ins Haus Wunderbar, Rittergasse 25, 45239 Essen, und lasst uns das letzte Jahr Revue passieren lassen. Auch wer uns kennenlernen will oder sich vernetzen oder Kontakte sucht, um sich für Klima-, Umweltschutz oder Nachhaltigkeit zu engagieren, ist herzlich eingeladen. Bitte meldet euch zur Erleichterung unserer Vorbereitungen hier an. |
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Moneten für Schotter erfolgreich umgesetzt
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Es ist vollbracht: Andreas und Lena haben mit der Aktion "Moneten für Schotter" in diesem Jahr den Schottergarten vor ihrem Haus in Essen-Gerschede entsiegelt. 6 x 7,5 Meter nehmen jetzt wieder Wasser auf, stehen Vögeln und Insekten zur Verfügung und kühlen an heißen Sommertagen die Wohnumgebung. "Ein voller Erfolg!", findet nicht nur die kleine Familie, sondern auch das Bündnis Grüne Lungen für Essen, welches die Aktion verbunden mit einer Aufklärungskampagne ins Leben gerufen hatte. Im Frühling kommt dann noch das Grün dazu. Herrliche Aussichten! |
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Der ADFC ruft zur Teilnahme am ADFC-Fahrradklima-Test 2024 auf, um das Radfahren vor Ort nachhaltig zu verbessern und dem Radverkehr mehr Gewicht zu verleihen. Je mehr teilnehmen, umso besser und konkreter das Ergebnis. Macht hier mit. |
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Maximalbebauung von Rüttenscheid?
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Kommt das Zech-Hochhaus, die 26.000m² Hopf-Wohnbebauung und Gewerbe auf dem Messeparkplatz P2? Es gibt Neuigkeiten zur womöglich letzten Luftleitbahn des Stadtteils Rüttenscheid. Alle Infos dazu hat euch die Initiative "Rettet Rüttenscheid" in ihrem aktuellen Blog-Eintrag vom 09.11.2024 hier zusammengestellt. |
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Frostpendeln leicht gemacht
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Aus dem Newsletter des RadentscheidEssen: Die neue FROSTPENDELN-Saison steht in den Startlöchern und alle können vom 01. November 2024 bis Ende Februar 2025 zusammen durch die kalten Monate radeln. Die gefahrenen Kilometer reduzieren Emissionen und vor allem können Erfahrungen untereinander ausgetauscht werden. Quasi wie Stadtradeln, nur in kalt! Denn, Hand aufs Herz: Im Sommer kann jeder mit dem Rad fahren.
Also einfach hier anmelden und rein ins Team #VeloCityRuhr. |
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Apropo Fahrrad... die Rü...
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Ehrlich gesagt: da kann man gar nichts mehr zu schreiben. Die einzige gute Nachricht: die Deutsche Umwelthilfe, die den Vergleich mit der Stadt Essen geschlossen hat, ruft sich mal wieder öffentlich ins Gedächtnis und erinnert daran, warum die Rü eine echte Fahrradstraße sein sollte: um die Luftbelastungen zu reduzieren und die Gesundheit zu schützen. Außerdem hat das Leibnitz Institut für Wirtschaftsforschung mit der Universität Maastricht anhand von Daten einer großen Krankenversicherung festgestellt, dass sauberere Luft nicht nur die psychische Gesundheit deutlich verbessert, sondern auch die Lernleistung von Kindern und Jugendlichen verbessert. Das sollte doch Ansporn genug sein, die Feinstaubbelastung zu reduzieren. |
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Demokratie (er)leben mit "Civiccall"
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Mit dem neuen Projekt "Civiccall" versucht eine Gruppe von jungen Menschen einen Gegenpol zu Populismus und dem verrohendem Diskurs zu setzen. Der Plan ist politische Begegnungsräume zu schaffen, wo Menschen aus verschiedenen Gruppen zusammenkommen, über Politik sprechen, sich ihr wieder annähern und politische Kultur erfahren. Vor allem ist die Altersgruppe ab 27 aufwärts angesprochen, für die es - außer in Parteien - zu wenig politische Angebote gibt. Das Angebot startet alle zwei Wochen am Dienstag im Begegnungszentrum Weberplatz. Interessierte und Mitstreiter:innen werden gesucht und können sich hier melden. |
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Klimaschutzpreisträger:innen 2024
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Drei super Projekte haben sich den Essener Klimaschutzpreis 2024 verdient: "Hey, Alter" mit seinem jahrelangen Engagement gebrauchte Laptops wieder flott zu machen und Jugendlichen zur Verfügung zu stellen, das Theodor-Heuss-Gymnasium mit dem Projektkurs Nachhaltigkeit und dem digitalen Kochbuch "KochZeit: Nachhaltig und Lecker" sowie die Initiative "Waldinseln Ruhr", die bereits mehrere Miniwälder nach der Miyawaki-Methode gepflanzt hat.
Herzlichen Glückwunsch an die Preisträger! |
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Leitungswechsel bei der Grünen Hauptstadt Agentur
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Der Leiter der Grünen Hauptstadt Agentur, Kai Lipsius, tritt im neuen Jahr einen neuen wohnortnahen Job mit spannenden Herausforderungen an. Wir wollen darum nicht versäumen, ihm an dieser Stelle alles Gute und Zufriedenheit bei der neuen Arbeit zu wünschen, aber auch um ihm für sein offenes Ohr, sein Aufgreifen von unseren Ideen und Anregungen sowie die Stärkung unseres Engagements ganz herzlich zu danken!
Nahtlos übernimmt Dirk von Bracht als Nachfolger die Leitung der GHA. Wir wünschen ihm einen guten Start und sind gespannt auf die neue Zusammenarbeit bei gemeinsamen Themen und Projekten. |
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Die EhrenamtAgentur in Kooperation mit einer großen Vorbereitungsgruppe lädt am 18. Januar 2025 um 10:30 Uhr ins Unperfekthaus zu einem Diversity Barcamp mit dem Leitgedanken: "Was können wir gemeinsam zu einem Zusammenleben in der diversen Stadtgesellschaft beitragen, das von einem respektvollen, solidarischen und demokratischen Miteinander geprägt ist?" ein. Anmelden könnt ihr euch hier. |
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Photovoltaik auf denkmalgeschütztem Haus
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Nach wie vor ist es nicht so einfach, Solaranlagen auf ein denkmalgeschütztes Haus zu installieren, aber nicht unmöglich. Seit 2022 erleichtert auch das Land NRW die Installation, denn die energetische Instandsetzung eines Denkmals dient nach der Auffassung des Gesetzgebers nicht nur der Reduzierung von CO2-Emissionen, sondern auch dem langfristigen Erhalt des historischen Bauwerks für künftige Generationen, indem die Immobilie mit möglichst geringem Energieeinsatz beheizbar und damit nutzbar gemacht wird. Die Entscheidungskriterien fasst das Land NRW hier zusammen. Auch in Essen gibt es erste Erfolge, so konnte nach erfolgreichem Widerspruchsverfahren eine Photovoltaikanlage auf einem Kotten aus der 2. Hälfte des 19. Jahrhundert in Dellwig installiert werden. Also: dranbleiben und Energiewende leben! |
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Seit September 2023 erarbeitet Grün und Gruga einen "Masterplan Stadtgrün". Ende November soll für sechs Wochen eine Bürgerbeteiligung in Form einer "geoinformationsbasierten Onlineplattform" freigeschaltet werden. Dort kann jede/r das öffentliche Grün bewerten, Vorschläge zur Entwicklung machen, fehlendes Grün und häufig genutzte Grünanlagen verorten. Die gewonnenen Daten sollen einschließlich der bereits in anderen Beteiligungsprozessen wie "Leben in Essen 2022", "KlimaMap Essen" und "Kühle Räume" als Maßnahmenempfehlungen in den Masterplan einfließen. Fertigstellung ist im 3. Quartal 2025 geplant. Aus Initiativensicht: dann kommt die Kür. Machen ist wie planen, nur schöner... |
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IGA 2027, Fairer Handel und die SDGs
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Für alle, die sich bereits jetzt für die IGA 2027 engagieren wollen, gibt es eine nächste Veranstaltung unter dem Titel "IGA 2027, Fairer Handel und die SDGs – Gemeinsam für eine nachhaltige Zukunft" am 29. November im Ratssaal in Dortmund . Hier könnt ihr euch anmelden. |
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Neue WarnApp zu Starkregen- und Hochwasserrisiko vom Land NRW
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Die Ministerien für Heimat und für Verkehr haben in Kooperation mit der Emschergenossenschaft eine "Floodcheck-App" herausgebracht, über die man das persönliche Betroffenheitsrisiko von Starkregen oder Hochwasser am eigenen Wohnort herausfinden kann. Einfach mal ausprobieren. |
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Mitzeichnung eines offenen Briefs gegen die Kürzungen im BNE-Haushalt
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Am 17.09.2024 haben die Teilnehmenden des Jahrestreffens der BNE-Gremien auf Bundesebene eine Erklärung zur weiteren Finanzierung von Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) beschlossen. Für den Bundeshaushalt 2025 sind drastische Kürzungen im Bereich der BNE geplant, was als ein fatales Signal für die Krisen unserer Zeit gesehen wird.
In einem offenen Brief fordern sie Entscheidungstragenden auf, sich dafür einzusetzen, Bildung den aktuellen und kommenden Herausforderungen entsprechend gerecht zu finanzieren und sich den gegenwärtigen Entwicklungen der Bildungsfinanzierung entgegenzustellen. Diesen Brief hat das Kernteam von GfS Essen mitgezeichnet und das könnt ihr auch über diesen Link. |
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Neuer Lancet Countdown Bericht zu Klimawandel und Gesundheit
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GermanWatch: Handabdruck vergrößern am Arbeitsplatz und bei der Ernährungswende
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Die Bedeutung des Fußabdruck ist inzwischen den meisten bekannt, führt aber oft zu Diskussionen der Verantwortlichkeiten. Der Handabdruck gewinnt darum zunehmend an Bedeutung, denn dieser darf unbegrenzt vergrößert werden. GermanWatch entwickelt darum immer mehr Handreichungen und Material, um das damit verbundene Engagement zu stärken und den Interessierten hilft, herauszufinden, wie und wo sie ihren Handabdruck für eine sozial und ökologisch gerechte Gesellschaft vergrößern können.
Genau dafür hat GermanWatch zusammen mit Brot für die Welt einen Test entwickelt, der nun ein Update zur Handlungsebene Arbeitsplatz bekommen: Mit Hilfe von sechs neuen Fragen können genau die auf den eigenen Aktionstyp zugeschnittenen Handabdruck-Ideen zum Arbeitsplatz herausgefunden werden, um Nachhaltigkeit zum neuen Standard auch am Arbeitsplatz zu machen. Dazu gibt es weiterhin wie gewohnt Ideen zu den Themenbereichen Mobilität & Infrastruktur, Ernährung & Landwirtschaft und Energie & Rohstoffe.
Auch Wissenswert: Für die Agrar- und Ernährungswende gibt es einen neuen Do-it-Guide für Ideen und Herangehensweisen, um z.B. regionales und biologisches Essen in öffentlichen Einrichtungen zu verankern, Tierwohl zu fördern, Kommunen und Länder pestizidfrei zu machen u.v.m. |
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Artenvielfalt als Stimmungsaufheller
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Der Einsatz für mehr Stadtgrün und Biodiversität lohnt sich sehr! Naturerfahrungen können sich positiv auf die mentale Gesundheit auswirken. So geht es Menschen in Landkreisen mit mehr Pflanzen- und Vogelarten besser. Eine Studie zeigte sogar, dass eine hohe Vogelvielfalt in der Umgebung genauso wichtig für die Lebenszufriedenheit von Europäer:innen sein kann wie ihr Einkommen. Zehn Prozent mehr Vogelarten in der eigenen Umgebung hätten danach eine mindestens ebenso positive Wirkung wie eine vergleichbare Steigerung des Einkommens. |
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Weihnachtsspezial: ein Malbuch für Erneuerbare Energien
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Naturstrom hat zu Weihnachten ein Angebot für die ganz Kleinen: Gemeinsam mit der Organisation Hautfarben hat Naturstrom ein Malbuch für Erneuerbare Energien gestaltet. Nach dem Motto: Niemand ist zu klein, um einen Unterschied zu machen. Mit liebevollen Texten und Zeichnungen motiviert das Heft und liefert Tipps, wie alle ganz einfach Energie sparen können.
Wer einem Kind mit dem Büchlein eine Freude machen möchte: Naturstrom verschenkt bis zum 20.12.2024 bestellte Expemplare von "Gute Energie für alle" unter https://strom.naturstrom.de/malbuch
Dank der Downloadoption auch gleich oder das ganze Jahr nutzbar. |
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Was ist Gemeinsam für Stadtwandel?
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Gemeinsam für Stadtwandel ist ein Netzwerk, in dem sich Essener Bürger:innen aus über 40 Initiativen und Unternehmen zusammengeschlossen haben. Uns eint unser Engagement für Klima- Umwelt- und Naturschutz sowie nachhaltige Entwicklung. Gemeinsam wollen wir die Entwicklung Essens hin zu einer zukunftsfähigen und lebenswerten Stadt vorantreiben und mitgestalten.
Über unsere Ziele und Aktivitäten informiert unsere Webseite. |
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