Am 31. August führten Eltern des Helmholz-Gymnasiums, der Andreasschule und der Bertha-von-Suttner Realschule gemeinsam eine Mahnwache zum „Tag des Schulbaus" in der Rosastr. durch, um auf die gefährliche Verkehrssituation ihrer Kinder aufmerksam zu machen, hierüber berichtete Radio Essen. Unterstützt werden sie dabei von Fuss e.V. und dem VCD Essen.
Zuvor hatten die Elternvertretungen der drei Schulen gemeinsam einen offenen Brandbrief an Oberbürgermeister Thomas Kufen geschrieben, wie auch die WAZ berichtete und darin ihre Verzweiflung darüber geäußert, dass sich die Verkehrssituation in ihren mehr als drei Jahren währenden Bemühungen durch Ortsbegehungen mit der Verwaltung, Diskussionsveranstaltungen, Bürgerdialogen und Ansprache an die Politik, an den dortigen Schulen für die mehr als 2.500 Schüler:innen nicht verändert geschweige denn verbessert habe. Ganz im Gegenteil, im letzten Schuljahr verunfallten dort eine Lehrerin und ein Schüler. Passiert ist trotzdem nichts.
Der Handlungsdruck steigt nun weiter, denn nach den Herbstferien werden auch noch Grundschüler:innen in den Interimbau an der Rosastr. einziehen. Mit ihrem Anliegen wandten sich die Eltern am 05.09. an die BV II, um für Unterstützung des von Fuss e.V. erarbeiteten Schulcampus-Vorschlages an diesem Standort zu werben. |